Was du mit Geld nicht bezahlen kannst, das bezahle wenigstens mit Dank. Diesen Sinnspruch befolgte die Feuerwehr am Samstag. Beim traditionellen Kameradschaftsabend wurden zahlreiche Mitglieder geehrt, befördert und ausgezeichnet.
Applaus gab es im Kolpingsaal für zwei Urgesteine der Wehr. Georg Lauber gehört dem Verein seit 60 Jahren an und war 41 Jahre aktiv. 29 Jahre engagierte sich Lauber als Gerätewart und 15 Jahre als stellvertretender Kommandant. 50 Jahre im Verein und davon 29 Jahre im aktiven Dienst war Hans Kraus. Der «Tappenmacher» war unter anderem zweiter Vorsitzender, Vertrauensmann und Maschinist. Menschen wie diese beiden treuen Mitglieder haben dazu beigetragen, dass bei einer jährlichen Umfrage von Readers Digest seit Jahren die Feuerwehrleute auf der Liste der vertrauenswürdigsten Berufe den ersten Platz belegen, meinte Vorsitzender Franz Türmer.
Applaus gab es im Kolpingsaal für zwei Urgesteine der Wehr. Georg Lauber gehört dem Verein seit 60 Jahren an und war 41 Jahre aktiv. 29 Jahre engagierte sich Lauber als Gerätewart und 15 Jahre als stellvertretender Kommandant. 50 Jahre im Verein und davon 29 Jahre im aktiven Dienst war Hans Kraus. Der «Tappenmacher» war unter anderem zweiter Vorsitzender, Vertrauensmann und Maschinist. Menschen wie diese beiden treuen Mitglieder haben dazu beigetragen, dass bei einer jährlichen Umfrage von Readers Digest seit Jahren die Feuerwehrleute auf der Liste der vertrauenswürdigsten Berufe den ersten Platz belegen, meinte Vorsitzender Franz Türmer.
Die Auszeichnungen für die aktiven Mitglieder überreichte Kommandant Harald Schmidt zusammen mit Bürgermeister Joachim Neuß und den Führungskräften. Für 30 Jahre aktive Dienstzeit wurden Roland Kunz, Josef Neugebauer und Manfred Steger geehrt. Zwei Jahrzehnte ist Thomas Kormann aktiv, Lisa Schmidt engagiert sich seit zehn Jahren. Zu Hauptfeuerwehrleuten wurden Tobias Baumgart und Markus Held befördert. Oberfeuerwehrmann ist jetzt Thorsten Deiml. Die bisherigen Anwärter Patrick Ireland und Daniel Raß wurden zu Feuerwehrmännern ernannt.
Auch das Ablegen von Leistungsabzeichen unter dem Motto «Die Gruppe im Löscheinsatz» gehörte 2009 zum Übungsprogramm der Wehr. Folgende Mitglieder nahmen teil: Andreas Baumann, Fabian Gottschalk, Natalie Gradl, Tobias Lützner, Tobias Kraus, Stefanie Mohles und Daniel Raß (alle Bronze), Stefanie Gradl, Patrick Ireland und Thomas Weber (alle Silber), Tobias Baumgart, Sebastian Friedl, Lisa Schmidt und Simon Winter (alle Gold), Matthias Diertl (Gold-Blau), Sandra Diertl, Claudia Held und Christian Götz (alle Gold-Grün) sowie Markus Sporrer und Martin Willner (beide Gold-Rot).
Am Wissenstest für Mitglieder der Jugendgruppe nahmen 23 Anwärter aus Auerbach, Nitzlbuch und Ranna teil. Stufe 1 erreichten Stefanie Mohles und Tobias Kraus, Stufe 2 Marcel Lanz und Stufe 4 Natalie Gradl sowie Patrick Ireland.
Wichtigste Grundlage für alle Feuerwehrleute in Deutschland ist die Truppmann-Ausbildung. Von der Auerbacher Wehr nahmen Andreas Baumann, Martin Gottschalk, Natalie Gradl, Patrick Ireland, Tobias Lützner und Daniel Raß teil. Tobias Lützner absolvierte zusätzlich den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger. An der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg wurde Sebastian Kraus zum Maschinisten für Löschfahrzeuge ausgebildet, Michael Schmidt besuchte den Lehrgang «Drehleiter-Maschinist».
21 Aktive der Auerbacher Wehr haben sich als Träger von Chemikalien-Schutzanzügen fortgebildet: Tobias Baumgart, Lukas Benedik, Matthias Diertl, Alexander Faber, Sebastian Friedl, Jochen Frömel, Stefanie Gradl, Michael Haberberger, Markus Held, Günther Lanz, Norbert Menzel, Günther Pickel, Dietmar Reindl, Michael Schmidt, Markus Sporrer, Franz Türmer, Hubert Türmer, Rudolf Türmer, Thomas Weber, Simon Winter und Matthias Zerreis. Auch eine überörtliche Auffrischung für Maschinisten wurde mit einigen Auerbacher Teilnehmern durchgeführt. Die Nordbayerischen Nachrichten berichteten bereits über diese beiden Termine ausführlich.
Ein Erfolgsmodell
Als Erfolgsmodell bezeichnete stellvertretender Landrat Martin Weiß die freiwilligen Feuerwehren. Diese beruhen auf drei Säulen: Guter technischer Ausstattung, Ausbildung und Kameradschaft. Die Feuerwehren seien nicht nur ein zentraler Teil im Sicherheitskonzept der Stadt, sondern auch eine unverzichtbare Initiative von Bürgern für Bürger, sagte Bürgermeister Joachim Neuß. Besonders sei das freiwillige und ehrenamtliche Engagement zu würdigen. Von den Wehren werde vieles gefordert. Mit Umsicht und Schnelligkeit werden die Aktiven tätig, ohne großes Aufsehen um ihre Arbeit zu machen, dankte Neuß im Namen der Stadt und der Bürger.
«Wir alle haben Vertrauen in unsere Wehren», betonte auch der Feuerwehrbeauftragte des Stadtrats, Josef Lehner. «Jeder kann helfen, komm mach mit!», zitierte Kreisbrandrat Franz Iberer in seinem Gruß- und Dankeswort das Motto der Brandschutzwoche. Bei seiner Begrüßung freute sich Vorsitzender Türmer auch über die Anwesenheit von Fritz Gnan, dessen Firma im Vorjahr als «Partner der Feuerwehren» geehrt wurde.
«Wir alle haben Vertrauen in unsere Wehren», betonte auch der Feuerwehrbeauftragte des Stadtrats, Josef Lehner. «Jeder kann helfen, komm mach mit!», zitierte Kreisbrandrat Franz Iberer in seinem Gruß- und Dankeswort das Motto der Brandschutzwoche. Bei seiner Begrüßung freute sich Vorsitzender Türmer auch über die Anwesenheit von Fritz Gnan, dessen Firma im Vorjahr als «Partner der Feuerwehren» geehrt wurde.
Quelle: Nordbayerische Nachrichten vom 26.10.2009